Der Champagner
Diese Sonderedition von Jeaunaux Robin besteht aus 60 % Meunier, 30 % Pinot Noir und 10 % Chardonnay inklusive 15 % rotem Pinot Meunier Côteau Champenois, aus den Jahrgängen 2016 und 2017. Im Boden des Örtchens Vallée du Petit Morin findet sich Mergel, Kreide und der typische Mühlsteinkalk. Der Ausbau erfolgte zu 75% im Edelstahl und zu 15% in Holzfässern. Die Dosage ist mit 4,5% etwas höher, harmoniert aber wunderbar mit der pikanten Säure des Champagners.
Die angenehme Säure gepaart mit den fruchtigen Aromen machen ihn zu einem perfekten Begleiter für laue Sommerabende. Auch empfehlenswert als Aperitif oder zu leichteren Speisen.
Durch das schöne Etikett – auch ein bisschen foufou – macht er sich auch besonders gut auf dem Tisch.
Tasting Note
- Im Glas: Zartes Lachsrosa, feine aber sehr aktive Perlage.
- In der Nase: Reife Erdbeere, etwas Brioche und erdige Aromen.
- Am Gaumen: Die feine, lebendige Perlage füllt beim ersten Schluck den Mundraum vollkommen aus und wirkt sehr animierend. Wenn das Prickeln sich gelegt hat, wird der Weg frei für dezente Aromen von Erdbeere, etwas Holz, viel Würze und Mineralität. Die pikante Säure und die fruchtigen Aromen machen ihn zu einem perfekten Begleiter für laue Sommerabende. Auch empfehlenswert als Aperitif oder zu leichteren Speisen.
Passt zu
- Aperitif & Start in den Abend
- Meeresfrüchte & Austern
- Salaten & anderen leichten, vegetarischen Gerichten
Das Champagnerhaus Jeaunaux-Robin
Das Weingut Jeaunaux-Robin wurde 1950 von den Eltern Cyril Jeaunaux’ gegründet. Die Weinberge liegen ganz im Süden der Côte des Blancs in der Nähe des Ortes Talus-Saint-Prix in einer sehr ländlichen Gegend. Abseits des Glitzers und des Luxus der Champagne. Durch umliegende Hügel weht eine kühle Brise, wodurch die Reben oft dem Spätfrost ausgesetzt sind. Deshalb setzt man hier auf den Pinot Meunier, welcher bestens darauf vorbereitet ist. Auch der hohe Anteil an Feuerstein garantiert eine perfekte Grundlage für den Anbau des Meunier. Zusätzlich kommt ein kleiner Anteil der Trauben von der Côte des Bar. Die Weine werden neben Edelstahlfässern auch in gebrauchtem Barrique ausgebaut und ein biologischer Säureabbau größtenteils vermieden. Somit erlangen die Champagner etwas Individuelles und Ehrliches, indem sie Säure, Mineralität und Trinkfluss kombinieren.
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