Der Champagner
Éclats de Meulière – das Bruchstück eines Mühlsteins. Der Name geht zurück auf eine Gesteinsschicht der Champagne, die ursprünglich für den Bau von Mühlrädern verwendet wurde. Auf diesem Boden gedeiht das Cuvée aus 60% Pinot Meunier, 30% Pinot Noir und 10% Chardonnay, die die Signatur von Cyril Jeaunaux widerspiegelt. Der Champagner zeigt sich fruchtbetont und lebendig. Er öffnet sich mit heller Steinobstfrucht, Zitronenspalten, getrockneten Früchten und etwas Biskuit. Man erahnt die Frucht des Pinot Meunier. Diese Trauben bilden den Charakter der Winzerchampagner in der Gegend um Talus. Cyril Jeaunaux Champagner zeigen sich allesamt fruchtbetont und spiegeln gleichzeitig das Spezifische des Ortes und des Bodens wieder. Desweiteren setzt Jeaunaux die geringe Dosage von nur 5,5g so gekonnt ein, dass der Éclats de Meulière sich dennoch sehr balanciert und rund zeigt.
Jeaunaux-Robin befasst sich seit der Mitgliedschaft bei “Terres des Vins de Champagne” im Jahr 2009 mit biodynamischen Methoden und begann 2015 mit der Umstellung auf organischen Weinbau.
Tasting Note
- Im Glas hellgelb mit leichten bernsteinfarbenen Reflexen.
- In der Nase entfalten sich Aromen von hellen Steinobstfrüchten, Zitronen, getrockneten Früchten und Biskuit.
- Sehr balanciert am Gaumen mit cremiger, fast fleischiger Frucht, welche von einer leichten Säure und Mineralität aufgefangen wird.
Passt zu
- Insbesondere vegetarischen Gerichten.
- Auch Krebstiere, wie Krabben und Salate begleitet er hervorragend.
- Dieser Champagner ist zudem der ideale Begleiter für Kalbfleisch in Kombination mit getrockneten Früchten.
Das Champagnerhaus Jeaunaux-Robin
Das Weingut Jeaunaux-Robin wurde 1950 von den Eltern Cyril Jeaunaux’ gegründet. Die Weinberge liegen ganz im Süden der Côte des Blancs in der Nähe des Ortes Talus-Saint-Prix in einer sehr ländlichen Gegend. Abseits des Glitzers und des Luxus der Champagne. Durch umliegende Hügel weht eine kühle Brise, wodurch die Reben oft dem Spätfrost ausgesetzt sind. Deshalb setzt man hier auf den Pinot Meunier, welcher bestens darauf vorbereitet ist. Auch der hohe Anteil an Feuerstein garantiert eine perfekte Grundlage für den Anbau des Meunier. Zusätzlich kommt ein kleiner Anteil der Trauben von der Côte des Bar. Die Weine werden neben Edelstahlfässern auch in gebrauchtem Barrique ausgebaut und ein biologischer Säureabbau größtenteils vermieden. Somit erlangen die Champagner etwas Individuelles und Ehrliches, indem sie Säure, Mineralität und Trinkfluss kombinieren.
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