Larmandier-Bernier

Larmandier-Bernier ist einer der Winzerfamilien, die ihr Augenmerk ausschließlich auf den Herkunftscharakter und den Ausbau der Weine legen. Ihr Erfolgsrezept? Gesunde, lebendige Böden, alte, widerstandsfähige Rebsorten, starke einheimische Hefen, handgelesene reife Trauben, Eichenfässer und Barriques. Seit 1999 arbeitet die Winzerfamilie bereits biodynamisch. Ihre Champagner sind alle Ausdruck einer spezifischen Lage, meist auch einer Rebsorte, oft auch aus einer Ernte.

Seit dem 19. Jahrhundert und in achter Generation bewirtschaftet die Familie Larmandier Reben in Premiers und Grands Crus Lagen in der Côte des Blancs. Kreide ist die Basis dieses großartigen Terroirs und der schönen Mineralität der Larmandier-Bernier-Champagner.

Ihre Philosophie:

Biodynamischer Weinbau zum Schutz der Reben und des Terroirs.
Lange Reifung in Barriques und Fässern für 11 Monate, natürliche Hefen.
Reine Weine: keine Filtration oder Schönung, wenig oder keine Dosage.

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Anbaugebiet Larmandier-Bernier

Larmandier-Bernier bewirtschaftet mittlerweile 17 Parzellen in unterschiedlichen Orten der Côte de Blancs. Hervorzuheben sind die Grands Crus Lagen in Cramant, Avize, Oger und die Premier Cru Lage in Vertus. Wie in der Côte de Blancs üblich, bauen Sophie, Pierre und Arthur fast ausschließlich (90%) Chardonnay an. Ihre Reben sind im Schnitt 35 Jahre alt, die ältesten darunter sind 90 Jahre alt.

Sophie und Pierre Larmandier gehören zu den frühesten Protagonisten biologisch und biodynamisch arbeitender Häuser in der Champagne. Seit 1992 verzichten sie bereits auf Herbizide, seit 1999 wird das gesamte Weingut biodynamisch bewirtschaftet.

Talking Champagne with Sophie Larmandier

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