CHAMPAGNER REBSORTEN – KURZ UND KNAPP
In der Champagne sind grundsätzlich drei Haupt-Rebsorten zum Anbau erlaubt:
- Chardonnay (weiße Trauben)
- Pinot Noir (rote Trauben)
- Pinot Meunier (rote Trauben)
Daneben sind noch vier weitere, mittlerweile eher unbedeutende Rebsorten zugelassen:
- Arbanne (weiße Trauben)
- Petit Meslier (weiße Trauben)
- Pinot Gris (weiße Trauben)
- Pinot Blanc (weiße Trauben)
CHAMPAGNER REBSORTEN – DIE DREI KLASSIKER
Wer sich ein wenig mit Champagner beschäftigt, kennt sicherlich die drei üblichen Rebsorten aus der Champagne: Chardonnay als weiße Rebsorte und Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Meunier (Müllerrebe oder Schwarzriesling) als rote Rebsorten. Der Großteil aller Champagner wird aus diesen drei klassischen Champagner Trauben hergestellt. Je nach Zusammenstellung und Mengenverhältnis bestimmen sie den Geschmack und Charakter des Champagners.
VIER WEITERE, EHER UNBEKANNTE REBSORTEN IN DER CHAMPAGNE
Überraschenderweise gibt es daneben noch vier weitere Rebsorten, und zwar Pinot Gris (Grauburgunder), Pinot Blanc (Weißburgunder), Arbanne und Petit Meslier. Diese vier machen allerdings nicht einmal 0,3 % der gesamten Anbaufläche in der Champagne aus. Dieser Umstand ist einer Reblauskrise zu verschulden, die im Sommer 1865 den Winzern die Ernte versaute und ihnen das Leben schwer machte. Besonders präsent sind seither die drei klassichen Champagner Rebsorten, die fast die ganze Weinanbaufläche (ca. 34.000 Hektar) in der Champagne bepflanzen.
CHARDONNAY – DIE WEISSE CHAMPAGNER TRAUBE
Die weiße Champagnertraube findet sich auf ca. 30% der Anbaufläche und ist die präferierte Traube der Teilregion Côte des Blancs. Sie ist maßgebend für den Charakter des Champagners und verleiht eine frische, säuerliche Note mit floralen und häufig mineralischen Aromen. Chardonnay als Champagner Traube sorgt für Lebendigkeit und Mineralität.
Blanc des Blancs (französisch, wörtlich für „Weißer aus weißen“) ist übrigens der Begriff für Champagner, der meist ausschließlich aus Chardonnay-Trauben produziert wird.
Ein Blanc de Blancs ist oft lagerungsfähiger als klassische Cuvées oder Champagner aus ausschließlich roten Rebsorten und kann sich in dieser Zeit oft sehr vorteilhaft entwickeln.
PINOT NOIR – DIE KRAFTVOLLE CHAMPAGNER REBSORTE
Pinot Noir als rote Champagnertraube macht rund 38% der Anbaufläche aus und ist Vorreiter in der Montagne de Reims und der Côte des Bars. Die beerigen Aromen roter Früchte kommen mit viel Kraft daher und geben dem Champagner Kraft, Volumen und Struktur.
Champagner mit einem hohen Pinot Noir Anteil sind vollmundiger, weiniger und rotbeeriger als ihre Chardonnay-Pendants.
PINOT MEUNIER – DIE ROBUSTE CHAMPAGNER REBSORTE
Mit dieser Rebsorte, ebenfalls eine rote Traube, werden die übrigen 32% der insgesamt rund 34.000 Hektar in der Champagne bepflanzt. Meunier ist eine außerordentlich robuste Rebsorte, denn sie braucht zum Reifen nicht so viel Wärme wie die anderen Champagner Rebsorten. Die weichen, fruchtigen Aromen des Meuniers entfalten sich schnell und runden den Geschmack des Champagners ab. Meunier steht als Champagner Rebsorte für Fülle und Frucht und bietet ein intensives Bouquet.
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