Der Champagner
Ein Kaleidoskop der Rebsorten – das ist der Olivier Horiot Soléra. Sein Ursprung? Eine einzigartige Parzelle, gepflanzt im Jahr 2008, die sieben Rebsorten birgt: Arbane, Petit Meslier, Chardonnay und alle vier Pinots – Blanc, Gris, Meunier und Noir. Dieser facettenreiche Champagner erhält seinen gleichmäßigen, weinigen Charakter durch die Reifung in Fudern nach der traditionellen Solera-Methode, angereichert durch Reserveweine für Tiefe und Komplexität.
Tasting Note
- Leuchtendes Strohgelb, grüne Reflexe, kleinperlige Perlage, zurückhaltende Mousseux
- In der Nase Horiot-typische Kargheit, Steinigkeit und Mineralität aber auch Hefe und gelbe Früchte
- Am Gaumen weicher als andere Horiot Weine, voll, mineralisch, weinig
Passt zu
- Dieser Bio-Champagner ist perfekt als Speisebegleiter geeignet. Vor allem zu Fisch, wie Lachs, Meeresfrüchte oder Austern. Geht auch nach dem Essen zur Käseplatte mit mildem Käse oder Weichkäse.
Das Champagnerhaus Olivier Horiot
Olivier Horiots Vorfahren haben schon seit dem 16. Jahrhundert Wein in Les Riceys angebaut und diesen traditionell an die Genossenschaft weitergegeben. Seit 2000 produziert das Haus des junges Winzers Wein (nicht üblich in der Champagne) und 2004 begann er, selbst Champagner biodynamisch herzustellen. Daraus ergab sich eine Reihe besonderer Jahrgangs-Champagner, die ein Jahr in Eichenfässern auf Feinhefe reifen. Die wahrscheinlich signifikanteste Besonderheit des Hauses Olivier Horiots ist, dass die Champagner aus nicht nur den drei üblichen Rebsorten, sondern auch aus den deutlich selteneren Sorten Arbanne, Pinot Blanc, Pinot Gris und Petit Meslier hergestellt werden. In der Vielzahl der Burgunderfässer, die sich im Weinkeller verbergen, befinden sich also einzigartige Cuvées, die Champagner mit besonderer Assemblage hervorbringen.
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