Maison Bruno Paillard

Bruno Paillard ist eine der jüngsten Champagnerhäuser und das einzige, das vom Namensgeber persönlich geführt wird bzw. wurde. Denn vor kurzem hat Monsieur Paillard die Geschicke des Champagnerhauses in die Hände seiner Tochter Alice Paillard gelegt. Alice führt seitdem mit großem Engagement und Elan das Unternehmen.

Das Champagnerhaus wurde 1981 von seinem Namensgeber Bruno Paillard gegründet und ist eines der jüngsten Champagnerhäuser. Bruno Paillard stammt aus einer Traubenmakler- und Winzerfamilie, die seit mehr als drei Jahrhunderten im Herzen der Champagne lebt und arbeitet. Seine Idee und Philosophie ist es, die Quintessenz aus den besten Crus zu extrahieren, um daraus eine Komposition, einen großartigen Champagner zu kreieren. Seine Champagner findet man hauptsächlich in der gehobenen Gastronomie und im Weinfachhandel.

Bruno Paillard hat einen unverwechselbaren Champagner-Stil: zartes Sprudeln, cremig-mineralische, aromatische Textur. Die Champagner können locker mit den Nobel-Cuvées der großen Champagnerhäuser mithalten.

Bruno Paillard Champagner entdecken

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Anbaugebiet Bruno Paillard

Maison Bruno Paillard bewirtschaftet ca. 30 Hektar Land in den besten Crus der Champagne: beispielsweise Le Mesnil sur Oger, Oger, Cumières oder Verzenay. Eine Ausnahme bildet Les Riceys, das im Süden der Champagne gelegene, unbestrittene Aushängeschild der Aube. Insgesamt umfasst das Anbaugebiet von Bruno Paillard über 100 Parzellen, jede mit einem anderen Terroir.

12 Hektar der Weinberge sind als “Grand Cru” klassifiziert, was bemerkenswert ist, wenn man bedenkt, dass nur 17 der 320 Dörfer der Champagne Grands Crus sind.

Bruno Paillard hat bei der Bewirtschaftung seiner eigenen Weinberge früher als andere verstanden, dass eine biologischer Weinbau zu tiefgründigeren mineralischeren und präziseren Champagnern führt. Seither stellt das Champagnerhaus konsequent eine Lage nach der anderen um auf ökologische Bewirtschaftung und verzichtet somit komplett auf Herbizide.

Die eigenen Weinberge von Maison BP decken heute einen Bedarf von 50 bis 60 % an Trauben. Die restlichen Trauben werden von den besten Winzern hinzugekauft.

Talking Champagne with Alice Paillard

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